  |
yogastile |
>> Yoga Flows - mein eigener Unterrichtsstil
>> Jivamukti Yoga
>> Sivananda Yoga
>> Yoga of the Heart
was ist ein "yogastil"?
In der westlichen Kultur verstehen wir unter einem bestimmten "Yogastil" meist eine bestimmte Art und Weise des Übens von modernem Hatha Yoga. Verschiedene Stile gibt es in dem Sinn, dass man die physischen Übungen (Körperhaltungen und Atemtechniken) sowie den seelisch-geistigen Aspekt des modernen Hatha Yoga (Entspannung und Meditation) auf unterschiedlichste Weisen gestalten und gewichten kann. Manche Stile kennzeichnet zum Beispiel eine ganz bestimmte Reihe von Haltungen, die jedes Mal geübt wird. In einem anderen Stil werden jede Stunde verschiedene Haltungen geübt. Manche Yogastile sind physisch extrem herausfordernd, andere betonen mehr den Entspannungsaspekt. Auch die Anzahl der Atemzüge, während derer die Asanas gehalten werden, kann von Stil zu Stil sehr unterschiedlich sein - ein einziger Atemzug bis zu hundert oder mehr. Einige Yogastile behandeln im Unterricht ausschließlich die physische Dimension des Yoga, andere legen Wert auch auf die Vermittlung der spirituellen Dimension. Wichtig ist: Keiner dieser Stile ist richtig oder falsch. Jeder hat seine ganz eigenen Stärken und auch Schwächen. Welcher Stil für Sie der richtige ist, hängt ganz einfach davon ab, was Ihrem Körper, Ihrer Seele und Ihrem Geist gerade am wohlsten tut.
wie ich selbst unterrichte: yoga flows
Im Laufe der letzten Jahre habe ich drei Ausbildungen in drei sehr unterschiedlichen Stilen absolviert:
>> Jivamukti Yoga (schnell, sehr anstrengend, spirituell)
>> Sivananda Yoga (langsam, tw. anstrengend, viel Pranayama)
>> Yoga of the Heart (sanft, für erschöpfte bzw. kranke Menschen)
Aus diesen sehr unerschiedlichen Erfahrungen hat sich ein ganz eigener Stil herausgebildet. Ich unterrichte überwiegend so, wie ich selbst am liebsten praktiziere: fließende, nicht durchgehend anstrengende aber streckenweise durchaus auch herausfordernde Übungssequenzen. Genaueres zu meinem Unterrichtsstil finden Sie unter >> Yoga Flows.
ursprünglich auch:
Der Begriff "Yoga" bedeutet ursprünglich "Einheit" - wer im alten Indien Yoga übte, wollte zur Einheit mit dem Universum gelangen. Dazu gab es verschiedenste Wege, z.B. den Weg des Wissens (Jnana Yoga), den Weg des selbstlosen Dienstes (Karma Yoga), den Weg der Hingabe (Bhakti Yoga) und den Weg der Geisteskontrolle (Raja Yoga). Die physischen Übungen (Asanas und Pranayama), auf die wir uns im Westen im Yogaunterricht konzentrieren, sind ein Teil dieses letzten Weges, des Raja Yoga. Genauso übt man aber Yoga, wenn man sich mit spirituellen Schriften beschäftigt, anderen Menschen dient, oder wenn man sich in Gedanken, Worten oder im Gesang dem Größeren Ganzen hingibt.
nach oben ^
|